About
Hier schreibt Wolfgang Fricke über die Musik, die ihm im Laufe seiner Lebensjahre stets wichtiger geworden ist. Die Rede ist vom Jazz, der sich ständig neu erfindenden Musik, aber auch von seinen Geschwistern Soul, R & B und Funk.
Angefixt in den späten 70ern durch Herbie Hancocks Headhunters, schon schwer abhängig während des Grafikstudiums in den 80ern und später musikalisch ans Händchen genommen durch den Schwiegervater Mac Reimann, Jazzgitarrist der ersten Stunde im Deutschland der Nachkriegszeit.
Im Jazz wird Musik neu erfunden.
Mini Schulz, Bassist und Betreiber des Bix, Stuttgarter Nachrichten 2014
Alle Texte auf dieser Seite sind rein subjektiv. Musikalische Fachbegriffe setze ich auch bei mangelnder Sachkenntnis schamfrei und völlig unverdrossen ein. Auf Allwissenheit in jeder Form erhebe ich keinen Anspruch. Wie sollte ich auch? Kaum ein Genre hat in den letzten 110 Jahren eine solch üppige Vielfalt an Stilen, eine solche Menge an fantastischen Musikern, Produzenten, Labels hervorgebracht.
Die guten Fotos hier auf diesem Blog sind von Rainer Ortag, Böblingen. In den Clubs im Stuttgarter Raum kennt man ihn. Kaum ein Gig, den er auslässt, er hat sie alle abgelichtet: von Rabih Abou-Khalil bis Axel Zwingenberger, von Marshall Allen bis Simon Zimbardo. Im Tübinger Club Jazz im Prinz Karl sitzt er im Vorstand, er betreibt seine eigene Seite jazzreportagen.com
Im Header sind derzeit Fotos aus dem Reimannschen Familienalbum zu sehen. Sie sind ausnahmslos in den 50er Jahren entstanden und zeigen Mac Reimann mit den Eastcoasters und dem Mac Reimann Sextett: Letzteres war Karriere-Sprungbrett für den Saxofonisten Olaf Kübler.