Ina Forsmans bestrickender R&B aus Finnland
Donnerstag Abend, achter Tag der Jazzopen 2023. Der Club gepackt voll, die Luftfeuchtigkeit am Anschlag, auf der Bühne Wirbelwind und Powervokalistin Ina Forsman im lässigen Strickensemble: Selbstgeknittelt, wie man später hört. Passt! Denn auch die Songs ihres dritten Albums „All there is” stammen ausnahmslos von Ina Forsman selbst. Hinter ihr eine tighte Band mit genretypischer Besetzung aus allen möglichen Ecken des Globus, die in Berlin kondensiert ist. Im Gegensatz zu ihrem Auftritt auf dem Schloßplatz 2021 sehen wir eine Sängerin, die mit wahrnehmbar weniger Styling auskommt, aber spürbar mehr in ihrem Element ist – meint jedenfalls der Autor! Nah am Publikum gibt die Finnin alles, ihre persönliche Auslegung zeitgenössischen Souls trifft den Nerv.
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